Adresssuche in Echtzeit bedeutet, dass, sobald ein Benutzer mit der Eingabe eines Firmennamens, einer Straße oder einer Postleitzahl beginnt, sofort Vorschläge zur Autovervollständigung der Adresse in Form einer Liste gültiger lokaler Adressen bereitgestellt werden. Wenn ein Benutzer dann eine Adresse aus der Dropdown-Ergebnisliste auswählt, füllt das System die verbleibenden Adressfelder (Stadt, Bundesland und Postleitzahl) aus, um die Wahrscheinlichkeit einer korrekten Erstzustellung, Steuersatzzuweisung oder KYC-Einstufung zu maximieren.

Die prädiktive Adressverifizierung, auch „Type-Ahead“ (Vorraustippen) genannt, ahmt eine intuitive Suchmaschinenerfahrung nach. Du kennst den gleichen Prozess, wenn du mit der Eingabe in die Google-Suche beginnst und Google Vorschläge macht, noch bevor du mit der Eingabe fertig bist. Untersuchungen haben gezeigt, dass 84 % der Nutzer eine Type-Ahead-Erfahrung bevorzugen, die die Anzahl der einzutippenden Zeichen reduziert und die Qualität der in dein System eingegebenen Daten erhöht.

Die meisten Adressvalidierungstools haben eine Standortvoreinstellung, die die Auswahl eines Landes vor der Eingabe einer Adresse überflüssig macht. Indem du die IP-Standortvoreinstellung nutzt, um lokale Adressen zuerst zu präsentieren, kannst du Verwirrung vermeiden, wenn eine Adresse einen allgemeinen Namen enthält (z.B. Hauptstraße). Dies bietet dem Benutzer eine lokale Erfahrung und ermöglicht es dir, globale Adressen mit einer einzigen Schnittstelle zu erfassen.