Case Studies und Best Practices für die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die zu einer Verbesserung der Datenqualität führen
Case Study | International tätige Hotelkette [xx]
Herausforderung und Ziel: Eine international tätige Hotelkette stand nach Übernahme einer anderen Hotelkette vor der Herausforderung, die CRM-Daten beider Unternehmen zu konsolidieren. Dabei sollten Duplikate und andere Fehler vermieden werden. Es hat sich zudem herausgestellt, dass die vorhandene Datenlage, gerade im Hinblick auf die Entfernung der Duplikate, nicht befriedigend war.
Lösung: Zunächst wurden die vergleichsrelevanten Adresseinträge der beiden Datensätze bereinigt und mittels Adressvalidierungssoftware standardisiert. Gemeistert wurde hier neben der Integration der unterschiedlichen Systeme auch die Standardisierung internationaler Adressformate zu einem einheitlichen Format.
Auch die Mailadressen beider Unternehmen wurden zueiner Datenbank zusammengeführt. Dabei entfernte die Software zunächst unzulässige Sonderzeichen aus den E-Mail-Adressen und überprüfte die Formate. Dadurch konnte eine Eliminierung von Duplikaten mühelos durchgeführt werden.
Outcome: Die beiden Datensätze konnten vereinheitlicht, die Daten kombiniert und die Duplikate entfernt werden. Die zusammengeführten Daten stellen für das Unternehmen nach der Fusion eine wichtige Grundlage für alle kundennahen Prozesse dar.
Best Practice
Wichtig bei allen Formen der Datenqualitätsverbesserung ist die Zusammenarbeit mit dem richtigen Partner. Es gibt viele Anbieter auf dem Markt, die behaupten alles zu können. Tatsächlich sind nur wenige Partnerunternehmen in der Lage, ein geeignetes Datenmanagementsystem aufzubauen und die dauerhafte Integration sauberer Daten zu garantieren. Mit dem richtigen Partner dauert der technische Einbau eines Prozesses nur ca. zwei bis drei Monate, wie der Experte Dr. Michael Toedt bestätigt. In dieser Zeit sollte das technische Gerüst stehen und der bestehende Datenbestand in der Regel bereinigt sein. Das Bewusstsein für hohe Datenqualität beim Mitarbeiter zu verankern, ist dagegen ein längerer Prozess. Auch hier können die Partner das Unternehmen unterstützen, so dass innerhalb weniger Monate eine deutliche Verbesserung zu erkennen ist.
Immer noch schrecken Unternehmen vor anfänglichen Investitionen in ihre Datenpflege zurück. Dabei verlieren sie die nachträglich höheren Kosten und die möglichen Schäden einer schlechten Datenqualität aus dem Blick. Für eine hohe Datenqualität ist es besser, von vornherein gute Daten zu erfassen als schlechte später zu korrigieren. Der Fokus der Bemühungen während der Customer Journey sollte bestenfalls auf der Datenerfassung liegen. Fehler entstehen häufig bei der Dateneingabe, zum Beispiel weil die Eingabemaske den Kunden gar nicht oder nur teilweise unterstützt und falsche Angaben nicht korrigieren kann. Mit den richtigen Maßnahmen können Unternehmen schon an dieser Stelle ihre Datenqualität deutlich steigern.